Das Tunnel,120 Meter lang, gepanzert und gut am Felsen angelehnt, verbindet die Kaserne mit der gepanzerten Batterie; dem Tunnel entlang verlaufen die Rohre der elektrischen Leitungen und man kann die Isolatoren des internen Telefonnetzes erkennen, sowie einige Schiessscharten die mit Panzerschildern aus balistischem Stahl für die Verteidigung im Nahkampf ausgestattet sind

auf der Hälfte des Verbindungstunnels befindet sich der Eingang zum Munitionsdepot. Ab diesem Punkt is der Fußboden erhoben und aus geglättetem Beton um die Beförderung der Sprengstoff- und Munitionskisten zu erleichtern. Die Spuren am Boden deuten auf einer ursprünglich installierten schmalspurbahn des Typen Decauville hin.


Der Zugang zum Munitionsdepot

Das Munitionsdepot

Ein 60 Meter langer Korridor führt zu verschiedenen Räumen die tief im Felsen ausgegraben wurden und mit bestimmten Sicherheits- und Entfeuchtungssystemen ausgestattet sind. Hier wurden die Sprengstoffe für die Ladung der Munitionen Aufbewahrt, neben anderer Sprengpulver zum Verminen der Tunnels und Brücken im Veltlin und im Chiavennatal.


Die Laderäume

die beiden kleinen Räume waren für die äusserst gefährliche Aufgabe des Ladens der Geschoße und der Abschussladungen bestimmt .

Unter den Sicherheitsvorkehrungen erkennt man das die Türangeln und - verschlüsse aus Kupfer anstatt Stahl gefertigt sind um eventuelle Funken zu vermeiden. Desweiteren sind die hinteren Wände ( die nach aussen gehen) besonders dünn( nur 20cm, gegen den mehr als einen Meter starken Mauern des Forts): Im Fall einer zufälligen Explosion hätten diese Wände kaum Widerstand geleistet, und hätten jede Destruktive Wut ausserhalb des Forts geleitet.